Professor Christian Hacke, Universität Bonn, emeritus


Laudatio auf Professor Daniel Koerfer


Liebe Familie Wickert
Liebe Familie Koerfer
Exzellenzen,
verehrte Damen und Herren,

     ... für mich ist es eine große Ehre, Ihnen den heutigen Preisträger der Erwin Wickert Stiftung vorstellen zu dürfen. Sie hat mit Prof. Dr. Daniel Koerfer eine kluge Wahl für ihren Orient- & Okzident-Preis getroffen.

  Daniel Koerfer, geboren im Juni 1955 in Bern, stammt aus einer großbürgerlichen, weitverzweigten Familie mit enger Verbindung zur deutschen Außenpolitik. Sein Großvater mütterlicherseits, Gerhart Feine, war ein langjähriger Vertrauter von Gustav Stresemann. Als Diplomat des verachteten Weimarer Systems war Feine während des Dritten Reiches im AA nicht mehr befördert worden. Auf Posten in Budapest 1944 war er an der mutigen Rettungsaktion des schweizerischen Gesandten Carl Lutz beteiligt (für die dieser übrigens in Bern schwer gerügt und degradiert wurde), bei der viele Tausende Juden dem Zugriff von Eichmanns Sonderkommando entzogen und gerettet worden sind. 1946 musste Feine sich in Belgrad für seine Tätigkeit an der dortigen Gesandtschaft von 1941 bis 1943 vor Gericht verantworten. Er gehörte zu den wenigen Deutschen, die freigesprochen und anschließend von Tito zu einem einwöchigen Hotelaufenthalt auf Staatskosten eingeladen wurden. Feine wurde nach seiner Rückkehr nach Bremen Landgerichtspräsident und in den Verfassungskonvent von Herrenchiemsee entsandt, war also einer der Väter des Grundgesetzes. Anschließend kehrte er - unter relevanten Gehaltseinbußen - in das Nachkriegs-Auswärtige Amt zurück.
  Der andere Großvater, Jakob Koerfer, war ein berühmter Architekt, der 1923 in Köln in enger Abstimmung mit Oberbürgermeister Adenauer auf dem Höhepunkt von Wirtschaftskrise und Hyperinflation das erste Hochhaus Europas konzipierte und baute - übrigens ohne einen einzigen Mieter zu haben.

  Daniel Koerfer kommt also aus einer hochinteressanten Familie, er hat 9 Geschwister, sein Vater, ein erfolgreicher Unternehmer und bedeutender Kunstsammler, führte drei Ehen, Daniels älteste Schwester ist 87, er selbst, ein Kind der dritten Ehe, hat noch zwei Drillingsbrüder. Nach dem Abitur an der Odenwaldschule zog es ihn 1974 nach Berlin zum Studium der Geschichte, er hörte bei Ernst Nolte, war Hilfskraft beim Adenauer-Biografen Henning Köhler und wurde schließlich Mitarbeiter bei Arnulf Baring.





  Seine akademische Karriere verlief vielversprechend: Die Diplomarbeit von 1980 über die "FDP in der Identitätskrise" erscheint bei Klett-Cotta, nicht gerade üblich für Diplomarbeiten. Baring, der große Motivator hochbegabter Studenten, ermuntert den jungen Akademiker zu einer Dissertation über den Machtkampf zwischen Konrad Adenauer und Ludwig Erhard. 1984 erscheint diese bahnbrechende und hochgelobten Studie unter dem Titel "Kampf ums Kanzleramt" bei DVA.

  Nach den beiden Studien über Machtstrukturen bei FDP und CDU reift bei ihm der Plan zu einer Arbeit über die Sozialdemokratie: doch aus der grossen Wehner-Biografie wird nichts. Die Krankheit des Vaters stoppt das Projekt. Nach dessen Tod tritt er 1990 ein in die Leitung des Familienunternehmens, wird einer von drei Geschäftsführern im einem mittelständischen Konzern mit inzwischen mehr als 40 Gesellschaftern.
  Hier wurzelt seine finanzielle Unabhängigkeit, die ihn frei macht von der Mitwirkung an Seilschaften, Lobekartellen und Förderungspakten, wie sie im akademischen Alltag gang und gäbe sind. Denn Koerfers Leidenschaft bleibt die Wissenschaft, das akademische Leben und vor allem natürlich die deutsche Zeitgeschichte. 1997 wird er gebeten, nach der Emeritierung von Arnulf Baring, die Lücke in der Lehre zu schließen. Er folgt diesem "Ruf" und wird 2005 zum Honorarprofessor ernannt.

  Daniel Koerfer ist als Zeitgeschichtler breit interessiert, da tritt er ganz in die Fussstapfen seines Mentors Baring. Dies zeigen nicht nur seine vielen Beiträge für den Hörfunk, ZEIT, SPIEGEL, FAZ und den Berliner Tagesspiegel, sondern auch seine Studie über den Berliner Fußballclub Hertha BSC. Was im ersten Moment als exzentrisch und abgelegen erscheinen mag, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als eine weitere Facette seiner intensiven Beschäftigung mit dem Dritten Reich. "Hertha unter dem Hakenkreuz", 2009 publiziert, entpuppt sich als eine enorm innovative Schau der perfiden Gesellschaftspolitik des Nationalsozialismus - auch in seiner innenpolitischen Frontstellung gegenüber dem Kommunismus, der ja in Arbeiterkreisen auch nach 1933 von hoher Anziehungsraft war. In Koerfers glänzender Studie spiegelt sich nicht nur die Entwicklungsgeschichte der Hertha vom kleinen Verein aus dem roten Wedding bis zu den totalitärem Verwerfungen des Nazi-Terrors und des Stalinismus. Rund ein Viertel der Herthaner fielen im 2. Weltkrieg an der Ostfront, weil das NS-Regime sie dort bewusst eingesetzt hatte, um ihnen das Versagen des Kommunismus anschaulich vor Augen zu führen. Zugleich gelingen Koerfer glänzende Portraits wie das des Sozialdemokraten Wilhelm Wernicke, der positiven und bis zu seinem Buch gänzlich vergessenen Schlüsselfigur von Hertha oder des von ihm und seinem Team wieder entdeckten jüdischen Mannschaftsarztes Dr. Hermann Horwitz, an den jetzt in Wilmersdorf ein Stolperstein erinnert.





  "Hertha unter dem Hakenkreuz" vermittelt nicht nur deprimierende Einblicke in die Sportgeschichte des Dritten Reiches. Vielmehr wird etwas ganz Unverzichtbares in Koerfers Denken deutlich: Seine ausgemacht anti - totalitäre Denkhaltung. Er legt nicht nur die Perfidie des Dritten Reiches bloß, sondern auch die des Stalinismus. Er ruft anschaulich in Erinnerung, wie Herthas Sportler und Funktionäre auch nach 1945 weiter geschunden wurden, jetzt in den Speziallagern der Roten Armee.

  Das Dritte Reich bleibt zentrales Forschungsobjekt von ihm, das er mit Akribie und Detailversessenheit erfolgreich beackert. Die totalitäre Machtstruktur und die rassistisch-aggressive Außenpolitik rückten dabei zunehmend in den Mittelpunkt seines Interesses. Aber er vernachlässigte auch die Fragen nach Kontinuität und Wandel der Diplomatie und der Aussenpolitik im Nachkriegsdeutschland nicht. Die vor dem Bericht der Fischer-Kommission erschienen Werke über das AMT in Diktatur und Demokratie von Christopher Browning, Hans-Jürgen Döscher oder Sebastian Weitkamp hat er in umfangreichen Besprechungen in ZEIT und FRANKFURTER ALLGEMEINEN breit und kenntnisreich gewürdigt.

  Daniel Koerfer wäre somit für eine Geschichte des Auswärtigen Amtes im 20. Jahrhundert prädestiniert gewesen. Doch wie wir wissen, ein Außenminister voller Ressentiments gegenüber der deutschen Diplomatie und Aussenpolitik betraute eine Kommission mit der fast ausschließlichen Zielsetzung, die führende Rolle des AA bei der Vernichtung der europäischen Juden festzustellen. Nicht wissenschaftliche Objektivität, sondern der Zorn des Außenministers über ein gegen ihn rebellierendes Ressort bildete die pseudo-moralische Antriebskraft für Joschka Fischers "Operation Hinkelstein"; an deren Ende der Bericht der "Unabhängigen Historikerkommission" steht. Joschka Fischer hat das freimütig bekannt: "Plötzlich stand ich in einem Kulturkampf 1938 gegen 1968. Da habe ich gesagt! Ja wenn Ihr den wollt, dann könnt ihr den haben. Dann habe ich diese Kommissionsidee ausgebrütet...".

Koerfer widersprach vor allem zwei Hauptthesen:

       1. das AA sei während der NS Zeit eine Macht- und Schaltzentrale des Holocaust gewesen und

       2. beim Aufbau des AA nach 1951 habe es durch die hohe personalpolitischer Kontinuität
           zur NS-Zeit tatsächlich so etwas wie eine Renazifizierung gegeben.

  Bereits im Herbst 2010 wies er in einem ausführlichen Interview mit dem Herausgeber der FAZ, Frank Schirrmacher, auf die vielfältigen Mängel des Kommissionsberichts hin. Ihm folgten in Deutschland Fachkollegen wie Hans Mommsen, Gregor Schöllgen, Johannes Hürter oder auch ich selbst, die wie Koerfer auf schludrige Quellenarbeit, mangelhafte Ausgewogenheit und fehlende Differenzierung hinwiesen. Wir alle monierten wider das allgemeine Mediengetöse, was Heinz Schneppen den "Jagdeifer historischer Ermittler" in der Fischer-Kommission genannt hat, der mit einer auffallenden partiellen Jagdblindheit für alle entlastenden Momente einherging. Der britische Zeithistoriker Richard Evans hat deshalb ja auch von einer "Hexenjagd" der Fischer-Kommission gesprochen. Martin Sabrow und Christian Mentel kommt das Verdienst zu, die einschlägigen Beiträge der Debatte um den Kommissionsbericht in einer instruktiven Dokumentation zusammengefasst zu haben.





  Doch erst mit seinem Buch "Diplomatenjagd" hat Daniel Koerfer 2013 eine umfassende Monografie vorgelegt. Sie wird dem Anspruch gerecht, alle Aspekte des Kommissionsberichts kritisch zu beleuchten. Sein Bericht über Joschka's Jagdgesellschaft als "Projekt" Fischers grünen "Geschichtspolitik", den der Potsdamer Verleger Jürgen Strauss und seine Frau Katharina klug bebildert und geradezu bibliophil gestaltet haben, ist tatsächlich das Schlüssel- und Gegenbuch zum Kommissionsbericht geworden.

  Daniel Koerfer belegt eindrucksvoll, dass sich auch Mitarbeiter des AA im Dritten Reich bei der Verfolgung und Ermordung der Juden in Europa schuldig gemacht haben. Aber er widerspricht der zentralen Behauptung der Kommission, dass AA sei beim Holocaust federführend gewesen. Hitler, Himmler, Heydrich und Goebbels verachteten, ja hassten das AA und seine adligen und grossbürgerlichen Diplomaten geradezu: "Mit diesen wachsledernen Weihnachtsmännern in der Wilhelmstrasse kann man kein neues Reich schaffen", so Adolf Hitler. Und Joseph Goebbels meinte, diese Diplomaten hätten doch "nur noch eine Aufgabe - in Ruhe zu sterben."

  Laut Koerfer geschah im AA das, was in allen Behörden von Diktaturen geschieht: die meisten Mitarbeiter passen sich an. In diesem Sinne schildert Koerfer eindrucksvoll am Beispiel des Staatssekretärs Ernst von Weizäcker, wie Selbstüberschätzung und Opportunismus fatal Hand in Hand gehen können. Für Koerfer ist Weizäcker "eine tragische Figur. Er dachte, er könne diesen "Führer" zähmen, lenken, abmildern. Zugleich erhoffte er jedoch auch, mit diesem Hitler die Wiedergewinnung deutscher Macht und Größe zu erleben - ohne den großen Krieg".

  Die konservativen Eliten des AA haben sich schuldig gemacht, kein Zweifel. Aber das Amt war nicht die treibende Kraft des Holocausts. Wenn das AA in die Vernichtung der Juden involviert war, dann als Handlanger. Dazu dienten in der Regel Seiteneinsteiger, die von Hitler und Ribbentropp eingeschleust und mit einem Diplomatenpass ausgestattet worden waren.





  Koerfer widerlegt auch die zweite zentrale Behauptung des Kommissionsberichts, dass der Wiederaufbau des AA ab 1951 in ungebrochener personalpolitischer Kontinuität stattfand, die gleichzeitig auch eine ideologische Kontinuität, eine Renazifizierung bedeuten sollte. Als Paradebeispiel nennen Joschka Fischer und seine "Unabhängige Historiker Kommission" den Juristen, Beamten und späteren Diplomaten Franz Nüßlein, an dessen Händen vielfach Blut kleben soll. Das ist eines ihrer zahlreichen krassen Fehlurteile. Wie Koerfer, gestützt auf die minutiösen Vorarbeiten von Heinz Schneppen, zeigt, war Nüßlein kein Mann des Widerstandes, aber ein gläubiger Katholik, der deswegen als politisch unzuverlässig galt. Nüsslein gelang vielmehr im Protektorat Heydrichs und der SS die Vollstreckung von 16 Todesurteilen gegen meist tschechische Bürger zu verhindern. Das rettete ihm 1948 vor dem stalinistischen Volksgerichtshof in Prag das Leben. Er wird zu 20 Jahren Kerkerhaft verurteilt und 1955 begnadigt. Über seine katholischen Verbindungen, den Kartellverband der katholischen Deutschen Studentenvereine, wo auch Konrad Adenauer Mitglied war, kam Nüßlein ins neu aufgebaute AA.

  Es ist geradezu eine Ironie der Geschichte, dass nach Nüßleins Tod 2003 ausgerechnet sein Nachruf im Amtsblatt des AA zum Auslöser für Fischers Nachruf-Erlass wurde. Ehemalige NSDAP-Mitglieder sollten gemäss dieser Anweisung fortan überhaupt keine Nachrufe und kein "ehrendes Gedenken" mehr erhalten.

  Koerfer zeigt an diesem und zahlreichen weiteren Fallbeispielen, dass die Ausdeutung von Akten aus der Diktatur mühsam ist, dass sie vielfach nicht 1:1 gelesen werden können - und dass allein das Kriterium der NSDAP-Mitgliedschaft als Bewertungsmaßstab zu grotesken Verzerrungen, ja zu Rufmord bei der Beurteilung von Beamten führen kann. Vielmehr war der personalpolitische Grundsatz der Adenauer-Zeit, zwar auch ehemalige Parteigenossen, aber keine Nazis in den diplomatischen Dienst der Bundesrepublik einzustellen, vergangenheitskritisch.
  Kein Wunder, dass Alfred Grosser in seinem Nachwort zur "Diplomatenjagd" darauf hinweist, dass wesentlich mehr dazu gehört als die formale NSDAP-Mitgliedschaft, um Charakter und Gesinnung des Einzelnen in Diktatur und Krieg zu erkennen. Auch Grosser warnt vor jeder Kollektivverurteilung: "Die heutige Härte von Nachgeborenen in der Verurteilung ihrer Vorfahren ist wohlfeil. Ich bin nicht sicher, dass alle, die heute wähnen, sie hätten sich damals, würden sie gelebt haben, heldenhaft benommen, doch nicht wie viele andere damals auch JA gesagt oder ganz geschwiegen hätten. Lieber Gott, mach mich stumm, dass ich nicht nach Dachau kumm! - hiess es doch nicht umsonst im Volksmund nach 1933."





  Der deutsche Schriftsteller Bernhard Schlink spricht in diesem Zusammenhang von einer "Kultur des Denunziatorischen", die den Kommissionsbericht durchdringe: " Man lernt aus der Geschichte nicht, in dem man auf sie blickt und über sie urteilt, als sei sie die Gegenwart... Man lernt Widerständigkeit nicht, indem man einübt, sich vom Mainstream moralischer Selbstgewissheit und -gerechtigkeit tragen zu lassen."
  Mit heutigem moralischem Maßstab rückblickend zu entlarven und zu diskreditieren, bedarf es keines großen Aufwands, so Koerfer ganz im Sinne von Schlink. Moral ist nur für die Nachgeborenen abstrakt und absolut, für die Lebenden hingegen war sie situativ. Und der Historiker ist dabei allen Tatsachen verpflichtet, den belastenden wie auch den entlastenden.

Dass dabei die Unterscheidung zwischen den Angehörigen des Alten Amtes, die zwangsläufig in den düsteren Schatten der Hitler-Diktatur gerieten und denjenigen, die erst nach dem Krieg in den Auswärtigen Dienst eintraten, zum Nachteil der Letzteren verwischt wurde, war offenbar beabsichtigt. Denn machen wir uns nichts vor: Die Fischer-Kommission hat auch die Angehörigen des Nachkriegs-AA zusammen mit verdienten Außenpolitikern der Republik von Willy Brandt, Egon Bahr, Walter Scheel, Hans-Dietrich Genscher und nicht zuletzt auch Erwin Wickert selbst bis hin zu den Angehörigen des Politischen Archivs massiv attackiert, verunglimpft und verleumdet.

  Um so wichtiger ist Daniel Koerfers "Diplomatenjagd" als Korrektiv des missglückten Kommissionsberichts. Sein Buch bündelt pointiert die zentralen Argumente, ist, mit Verve geschrieben, reich an originellen Beobachtungen und Gedanken - und obendrein ein reines Lesevergnügen. Thomas Schmids hat es bereits auf der Titelseite der WELT mit Lobeshymnen besungen. Das Auswärtige Amt, dem wir heute hier "aufs Dach gestiegen" sind, sollte es in den Kanon seiner Attachéausbildung aufnehmen. Die Erwin Wickert Stiftung hat deshalb dem Auswärtigen Amt 1000 Exemplare von Koerfers „Diplomatenjagd“ angeboten.

  Denn da bin ich unbesorgt: Das Buch wird seine Langzeitwirkung entfalten. Es wird Bestand haben als erste zeitgeschichtliche Analyse und als Standardwerk zur Geschichte des Auswärtigen Amtes im Dritten Reich.
  Daniel Koerfer hat dadurch, dass er seinen Standpunkt immer wieder beharrlich vertreten hat, Zivilcourage bewiesen. Er und wir alle sollten uns an John F. Kennedy erinnern, der sagte: "Ein mutiger Mann allein ist schon eine Mehrheit". Dafür erhält er heute den Preis der Erwin Wickert Stiftung. Er hat ihn verdient.
  Erwin Wickert als Freigeist und Kritiker von Außenminister Fischer würde jetzt Daniel Koerfer zurufen: Nur Mut, und weiter so! Unabhängiger Geister braucht die Wissenschaft und auch das Auswärtige Amt!"

  Hinweis: da Professor Hacke erkrankt war, hat Axel Haase, Literaturagent und stv. Vorsitzender der Erwin Wickert Stiftung die Laudatio verlesen


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